Keine Angst vor Dunkelflauten
Dresden, 25. März 2025
Terra X – die Wissens-Kolumne von zdf heute und der Autor Axel Kleidon hat sich mit dem Phänomen und Schlagwort der Energiewendegegner „Dunkelflaute“ auseinandergesetzt und spannende Erkenntnisse zum Energiesystem der Zukunft zusammengetragen.
Die Wende ist nicht mehr aufzuhalten. Davon sind immer mehr Menschen überzeugt. Denn Strom aus PV- und Windkraft-Anlage sind unschlagbar effizient und günstig. Doch die Stromgewinnung aus Erneuerbaren Energien ist Schwankungen ausgesetzt. Die Lösung: Speicher, Handel, flexible Kraftwerke oder angepasster Verbrauch, so Terra X. Was sich durchsetzt, entscheidet der Strommarkt.
Bleiben wir bei den Speichern. Sie spielen eine entscheidende Rolle, um für Flexibilität zu sorgen. Dem Problem der fehlenden Speichern hat ZDF heute im April 2023 ein Video gewidmet: https://www.youtube.com/watch?v=7JrxQUJnIw4
Seitdem ist viel passiert. Der Zu- und Ausbau der Erneuerbaren Energien hat seitdem nochmal rasant an Fahrt aufgenommen. Im Jahr 2024 wurden bereits 59,4 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien gewonnen, also aus Windkraft, PV, Biogas und Wasserkraft. Um die nächsten 20% des Strommix mit Erneuerbaren zu decken, braucht es die Speicher. Denn der gewonnene Strom wird nicht immer direkt gebraucht und muss zwischengespeichert werden.
Batteriespeicher eignen sich dafür ideal. Die Preise sinken seit Jahren, die Entwicklung der Technologie ist weit fortgeschritten. Das Geschäftsmodell dahinter ist simpel: Strom einkaufen, wenn viel davon vorhanden und er entsprechend günstig ist. Verkaufen, wenn wenig vorhanden ist und sich mit der Differenz sehr gut Geld verdienen lässt.
Absichern lässt sich ein solches System mit flexiblen Gaskraftwerken, die kurzfristig einspringen und anschließend wieder heruntergefahren werden können.
Woher kommt dann die Sorge nach Dunkelflauten? Aus der Historie, in der Grundlast ein großes Thema war. Atomkraftwerke liefen stark staatlich subventioniert dauerhaft durch und deckten somit den Grundbedarf an Strom. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Europa ist stark vernetzt und Strom wird gehandelt. Aus Grundlast wurde Residuallast. Residuallast ist der Strombedarf, der nicht aus den fluktuierenden Erneuerbaren abgedeckt wird. Das Zauberwort heute: Flexibilität.
Terra X fasst passend zusammen: „Herausforderungen sind nicht nur Dunkelflauten, sondern auch der zunehmende Dürrestress. Unser Energiesystem der Zukunft muss mit beidem umgehen können und dies möglichst günstig. Dafür braucht es einen kühlen Kopf, die Lösungen sind verfügbar. Mit Vorstellungen von gestern, fossilen Lobbyinteressen und Angstmacherei werden wir diese Herausforderungen jedenfalls nicht meistern.“
TRICERAs Meinung:
Der Wandel und die Energiewende ist zum Glück nicht aufhaltbar, egal wie vehement einige Kräfte versuchen, daran etwas zu ändern. Wir sollten alle gemeinsam den Unkenrufen widerstehen und mit aller Kraft die Energiewende vorantreiben, um die Folgen der Klimakrise abzumildern und für einen lebenswerten Planeten zu sorgen. Wir tragen gerne unseren Teil dazu bei. Bei Fragen rund um dein Projekt stehen wir dir gerne zur Verfügung.
Hintergrund TRICERA energy
To a new era – das ist die Vision der TRICERA energy GmbH. Das nachhaltige Unternehmen mit Sitz in Freiberg und Dresden hat sich auf die Entwicklung, den Bau und Betrieb von mittleren (<500 kWh) bis großen (>2 MWh) Batteriespeichersystemen spezialisiert und ermöglicht somit eine optimierte, bedarfsgerechte und regenerative Energieversorgung. Das Kerngeschäft umfasst vier Kompetenzfelder: Engineering und Beratung, Projektentwicklung, Systemintegration sowie Wartung und technischer Betrieb. Mit 90 Mitarbeitenden bestehend aus führenden Expert:innen der Batteriebranche und langjähriger Erfahrung in verschiedenen Kompetenzfeldern ist TRICERA energy ein qualifizierter Partner, wenn es um die Energiewende geht. Bis zum heutigen Tag hat TRICERA 211 Megawatt-Stunden an Kapazität und 126 Megawatt an Leistung verbaut.
Weitere Informationen unter: tricera.energy
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