Verwaltungsfachangestellte Alexandra, Mitarbeitende bei der TRICERA energy GmbH

Alexandra, Verwaltungsfachangestellte

Ich treffe Alexandra und Eddi im Büro der Administration. Eddi liegt in „seiner“ Ecke an der Wand neben Alexandras Platz. Als er mich sieht ist klar, dass erst einmal gekuschelt und gestreichelt wird, bevor wir ins Interview starten können.

Hallo Alexandra, Hallo Eddi, wie geht es euch?

Uns geht es super. Wir sind vor wenigen Minuten von der täglichen Hunde-Runde zurückgekehrt, heute mit Joleen und ihrem Hund Timmy aus der Projektentwicklung. Meist legt sich Eddi dann hin und verarbeitet das Erlebte.

Bevor wir weiter auf Eddi eingehen: Seit wann bist du hier bei TRICERA und welche Aufgaben übernimmst du in der Administration, Alexandra?

Ich bin mittlerweile schon seit über 2 Jahren bei TRICERA. Zu Beginn war ich in der allgemeinen Verwaltung und im Personal-Support unterwegs. Als das Personal dann größer wurde, bin ich tiefer in Verwaltungs-Themen eingestiegen. Heute kümmere ich mich primär um die vorbereitende Buchhaltung, Reisebuchungen und unterstütze beim Thema Fuhrpark.

Ist TRICERA dein erster Arbeitgeber oder liegen schon Stationen hinter dir?

Ich bin in einem Dorf 30km von Dresden entfernt groß geworden und nach dem Abitur für die Ausbildung zur Rechtsanwalts-Fachangestellten hierhergezogen. Diesen Beruf habe ich dann 4,5 Jahre lang ausgeübt.

Mit der Zeit fehlte mir das zwischenmenschliche Miteinander in der Kanzlei, weshalb ich mich entschied, im Oktober 2021 für ein Jahr ein Fernstudium zur Personalreferentin zu absolvieren. Mein Ziel war es, das Gelernte direkt mehr in den Fokus zu rücken und so bin ich bei TRICERA gelandet.

Welcher Typ Büromensch bist du, wie gestaltest du deinen Büro-Alltag?

Ich bin der Typ Mensch, der es mag zu wissen, was am Tag ansteht. Ich mag Strukturen, mache mir morgens im Kopf einen Plan, was abgearbeitet werden muss, welche Mails heute dran sind.

Wie wir festgestellt haben, unterscheiden wir uns in der Art und Weise der Abarbeitung von Aufgaben. Ich widme mich gerne fokussiert einer Aufgabe, bis sie erledigt ist und lasse mich ungern mit parallelen Aufgaben stören. Die Aufgaben dürfen schon gleichzeitig auf den Tisch kommen, aber ich priorisiere dann und ziehe stringent durch.

Dazu gehört auch, so wenig offene Tabs und Mails wie möglich zu haben. Ich habe kein gutes Gefühl, wenn ich mit 10 ungelesenen Mails das Büro verlasse. Du hast mir deine geöffneten Mails und die offenen Tabs im Browser gezeigt. Das wäre so gar nichts für mich.

Was schätzt du an TRICERA und dem Arbeitsalltag hier?

Privileg Nr. 1 ist ganz klar, dass ich den Hund mit auf Arbeit nehmen und in meinen Alltag integrieren kann. Das war auch nie ein großes Thema und wurde direkt genehmigt. Zudem schätze ich die Hilfsbereitschaft und den Zusammenhalt untereinander. Wenn ich ein Problem habe und Unterstützung brauche, muss ich nicht lange fragen. Es ist im positivsten Sinne ein Geben und Nehmen.

Was für ein perfekter Übergang zu Eddi. Seit wann habt ihr den Hund, seit wann ist er Teil des Teams, erzähl gern ein wenig mehr.

Wir haben Eddi im Mai 2024 als kleinen süßen Golden-Retriever-Welpen mit acht Wochen vom Züchter geholt. Seit Woche 10 ist er schon zur Eingewöhnung mit ins Büro gekommen und seitdem 2-3 Tage die Woche hier. Mittlerweile ist er groß und süß.

Seitdem ist er auch Knuddelpartner für alle Mitarbeitenden, aktiver Zuhörer und Fell-Good-Manager. Also wie ein echter Feel-Good-Manager, nur eben mit Fell. Er weiß zudem sehr gut, wie er auf sich aufmerksam machen kann und so viele Streicheleinheiten wie möglich bekommt.

Wie lässt sich Hund und Büroalltag in Einklang bringen?

Eddi hat seinen festen Platz, seinen Safe Space, den auch niemand anderes betreten soll. Es braucht definitiv einen ruhigen Typ Hund und liebe Kollegen, die sich mit ihm beschäftigen. Ein Mal am Tag gibt es eine Gassi-Runde, wie erwähnt heute mit Timmy (Langhaar-Collie), alternativ mit anderen Kolleg:innen.

Darüber hinaus gibt es feste Regeln: Unter anderem gibt es kein Betteln. So kommt er auch nicht auf die Idee, penetrant zu sein. Da hat der Start ab Woche 10 einen sehr guten Beitrag geleistet.

Ist der Hund auch die Hauptbeschäftigung nach der Arbeit oder wie gleichst du Arbeitsalltag aus?

Der Hund ist schon auch das Hobby, muss bspw. 1x wöchentlich zum Hundetrainer. Zudem haben mein Partner und ich ein Haus, das gehegt und gepflegt werden muss und wo immer Aufgaben anfallen.

Also bist du ein Gartenmensch?

Ja, aber ich mag es pflegeleicht. Ich möchte nicht alle 2 Wochen Unkraut jäten, wir handhaben es in unserem Garten praktikabel. Garten ist schön, aber auch Arbeit. Wir bauen selbst an (Tomate, Zucchini, Gurke, Salat), es wird Strichliste über die Ernteerfolge geführt, viele Sachen kann verarbeitet auch Eddi essen.

Zum Abschluss: Wen nominierst du für das nächste Interview und warum?

Wie wäre es mit dir, Philipp? Du scheinst hier ja auch einiges zu bewegen. Vielleicht ist es für die Leser interessant zu erfahren, wer hier die Interviews führt und was hinter der Person steckt, welche Themen in Marketing & PR dich so umtreiben.