Vertriebsingenieurin Henrike Quast im Gemeinschaftsraum der TRICERA energy

Rike, Vertriebsingenieurin im Team Sales & Project Design

Wir treffen Rike in ihrem Büro, wo sie sich mit ihrem Team gerade um eine Kostenkalkulation für einen Kunden kümmert. Direkt neben ihrem Büro liegt der Gemeinschaftsraum. In diesen begeben wir uns für das erste Interview unserer Reihe „TRICERA aus der Sicht von …“. Hier kommt man gerne zusammen, um sich ungezwungen auszutauschen. 

Du bist Teil des Sales & Project Design-Teams bei TRICERA. Mit welchen Aufgaben beschäftigst du dich konkret? 

Bei uns wird in der Regel der Erstkontakt zum Kunden hergestellt. Kernaufgabe ist demnach die Kundenkommunikation und alle damit einhergehenden Themen wie Produktvorstellung, -beratung, das Design der technischen Erstauslegung, sowie die Erstellung und Verhandlung von Werks- und Wartungsverträgen. Dabei sind wir stets im engen Austausch mit anderen Abteilungen, um unseren Kunden eine ökonomisch und technisch optimale Lösung anzubieten.  

Wie bringst du Freunden näher, um welches Produkt es sich in deiner täglichen Arbeit dreht? Batteriespeicher begegnen einem selten im Alltag. 

Eine vereinfachte Beschreibung unserer Utility-Speicher klingt meistens so: Stell dir einen Schiffscontainer vor, in dem neuwertige oder gebrauchte Batterien von bspw. Elektrofahrzeugen verbaut sind. Diese Container werden oftmals neben Erzeugungsanlagen wie Solar-Photovoltaik (PV)-Feldern errichtet und zusammenhängend betrieben, aber auch eine unabhängige Nutzung ist möglich. Ist das System mit einer PV-Anlage verbunden, so kann der Speicher z.B. überschüssige Solarenergie, die zum entsprechenden Zeitpunkt nicht verbraucht werden kann, speichern und zu einem späteren Zeitpunkt abgegeben. Das dient der Optimierung von Eigenverbräuchen und Reduzierung von Stromkosten. Speicher können aber auch zu Tageszeiten, wo der Strompreis niedriger ist, Energie aus dem Netz beziehen und diesen zu einem späteren Zeitpunkt, zu einem höheren Preis, wieder verkaufen. Weitere Anwendungsfälle sind die Netzstabilisierung, die Funktion als Notstromeinheit, oder ähnlichem. 

Was ist die häufigste Frage, die dir von Kundenseite gestellt wird? 

Im Erstgespräch mit Kunden werden oftmals Fragen zum Batterietyp, Transport & Aufstellung des Containers am Projektstandort, Lieferzeiten und Brandschutz gestellt. Im späteren Angebotsverlauf kommen Themen hinzu wie anfallende Investitionskosten, die genaue technische Auslegung, Garantien und Wartung. 

War die Nachhaltigkeit und die Möglichkeit, die Energiewende mit voranzutreiben ein Grund, warum du dich bei TRICERA beworben hast? 

Es hat das auf jeden Fall positiv verstärkt. Vor einigen Jahren habe ich bereits ein Praktikum im Energiespeichersektor gemacht und bin seither begeistert von der Idee des Batteriespeichers. Es ist motivierend an einem Produkt mitzuarbeiten, welches einen Teil zur Energiewende und Nachhaltigkeit beiträgt.  

Du bist nun seit knapp einem Jahr bei TRICERA. Gibt es etwas, dass du am Unternehmen schätzt? 

Ich schätze sehr das Arbeitsklima und die Kultur bei der TRICERA. Jeder gibt sein Bestes, um seinen Kolleg:innen die weiterführende Arbeit zu erleichtern und für die Kunden das beste Ergebnis zu erzielen. Unsere Stärke sind individuelle Systemlösungen für verschiedenste Kundenbedürfnisse. Dadurch ist jedes neue Projekt sehr abwechslungsreich und man kann neue Ideen einbringen. 

Du kümmerst dich nicht nur um Sales, sondern organisierst auch übergreifend Aktivitäten habe ich gehört, Stichwort Billiard-Turnier…  

Wir besitzen einen eigenen Billardtisch im Gemeinschaftsraum und so entstand die Idee, ein firmeninternes Abteilungsturnier zu organisieren. Solche Events sind immer eine großartige Gelegenheit, um mit Mitarbeitenden auch mal über Themen abseits des Arbeitsalltags zu sprechen. Deshalb habe ich mich zusammen mit weiteren Kolleg:innen aktiv an der Organisation der Veranstaltung beteiligt. Wir hatten viel Freude daran. 

Es wirkt so, als wenn du nicht die Einzige bist, die sich initiativ einbringt. 

Definitiv nicht. Es existiert sogar ein eigener Sportverein, den Kolleg:innen gegründet haben. Über diesen werden unter der Woche Yoga und Volleyball angeboten. Darüber hinaus haben wir auch einige Kletter- und Boulder-Begeisterte, die sich öfters treffen. Dieses Jahr ist die TRICERA auch wieder bei der REWE-Team-Challenge in Dresden anzutreffen. 

Zum Abschluss: Wen nominierst du für das nächste Interview und warum? 

Meine Nominierung geht an Konrad. Er ist in der Projektleitung tätig. Das ist ein vielschichtiger Job, aus dem es bestimmt einige spannende Sachen zu berichten gibt.