PV-Batteriespeichersysteme gegen Strompreissteigerungen für Industriekunden
Januar 17, 2022
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Zukunftspreis Sachsen 2021: Für die nachhaltige Wiederverwendung von Fahrzeugbatterien

TRICERA ener­gy gewinnt für sein nach­hal­ti­ges Batteriekonzept zur „Wiederverwendung von Batteriemodulen aus Produktionsabfällen für die sta­tio­nä­re Nutzung“ den eku – Zukunftspreis 2021. 

Dresden, 07.01.2022

TRICERA ener­gy gehört mit sei­nem Projekt „Wiederverwendung von Batteriemodulen aus Produktionsabfällen für die sta­tio­nä­re Nutzung“ zu den Preisträgern des Zukunftspreises Sachsen 2021. Nicht mehr genutz­te Batterien aus der Fahrzeugbatterieherstellung wer­den dabei in fle­xi­ble sta­tio­nä­re Systeme ver­baut. Die Batterien die­nen in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage bei ande­ren Industriekunden auf die­se Weise als kos­ten­güns­ti­ge Speicher, als Eigenverbrauchsanlage sowie zum Lastausgleich. Der lokal erzeug­te und gespei­cher­te Strom leis­tet somit einen bedeu­ten­den Anteil zur CO2-Einsparung.

Für TRICERA ener­gy ist vor allem der loka­le Erzeugungsansatz für die Bereitstellung einer hun­dert­pro­zen­tig kli­ma­neu­tra­len Batterie wich­tig:  Die Batteriemodule zeich­nen sich aktu­ell durch eine nahe­zu voll­stän­di­ge Wertschöpfung inner­halb Sachsens aus. Das Batteriesystem wird kom­plett in Sachsen gefer­tigt und auch fast alle zuge­lie­fer­ten Komponenten stam­men von säch­si­schen mit­tel­stän­di­schen Unternehmen.

Martin Hartmann, Geschäftsführer von TRICERA ener­gy freut sich über die Auszeichnung und ist stolz: „Die Auszeichnung bestä­tigt uns mit unse­rem Ziel, die Energiewende durch loka­le dezen­tra­le Erzeugung zu för­dern. Der Zukunftspreis moti­viert uns zudem, auch die loka­le Wertschöpfung sowie Arbeitskräfte in der Region wei­ter­zu­ent­wi­ckeln und zu unterstützen.“

 

Über den Zukunftspreis Sachsen

Mit dem eku — ZUKUNFTSPREIS 2021 will das Sächsische Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) das viel­fäl­ti­ge Engagement der Menschen in Sachsen unter­stüt­zen und sicht­bar machen sowie die Kommunikation mit und zwi­schen den ver­schie­de­nen Akteuren auf allen Ebenen fördern.

Insgesamt wur­den 256 Bewerbungen in einem mehr­stu­fi­gen Verfahren durch ein Fachgremium geprüft und bewer­tet. Dabei wur­den fol­gen­de Kriterien begut­ach­tet: Umwelt- und Klimaschutzwirkungen, Innovationscharakter, Modellcharakter und Vorbildwirkung, Regionalität und Stärkung regio­na­ler Wertschöpfungsketten, sozia­le und öko­no­mi­sche Wirkungen, Kooperation und Projektplanung.

 

Weitere Informationen zu allen Preisträgern fin­den Sie unter: Preisträger eku idee Unternehmen (sachsen.de)